Amaravati | Video
„Wo die Sprache aufhört, beginnt der Tanz,
der unseren
unruhigen Geist zum Schweigen bringt“
(Angelika Sriram)
Seit 1999 befasse ich mich neben dem
Orientalischen Tanz auch mit
dem Indischen Tanz.
Indien selbst übte ebenso eine starke Anziehungskraft auf
mich aus.
Die Teilnahme an Sharazads
Tanzprojekten, die Themen über den arabischen Raum bis hin zum asiatischen Raum
zeigten (z.B. Nepal), inspirierten mich zur weiteren Erforschung auf diesem
Gebiet und ich ließ mich auf die Welt der asiatischen Tänze ein.
Ich lernte jahrelang bei Madhavi Mandhira den „Bharatanatyam“ kennen, machte einen Ausflug in den „Kathak“ bei Ute Geuss und lernte den „Odissi“ lieben bei Hina Maheswari.
Reisen nach Indien, Thailand, Indonesien brachten mir
auch hier die Kultur und Mentalität dieser Länder näher.
Mehrere Bharatanatyam-Auftritte folgten mit der
Schülergruppe von Madhavi und auch Solo-Tanzauftritte. Gruppenauftritte in
Kathak bereicherten meinen Stil in diese Richtung.
Tanzbewegungen dieser beiden
Richtungen und intensiver Unterricht in Odissi führten schließlich zur
Erschaffung eigener Choreografien, die ich im Zuge des
Bollywood-Booms 2004 in Deutschland mir erarbeitete. Hier erwiesen
sich meine bisher erlernten orientalischen und indischen Tanzstilrichtungen als
sehr hilfreich.
Seitdem lässt mich der Bollywood-Dance (Indischer
Filmtanz) nicht mehr los. Bollywood-Auftritte folgten nun, solo und zusammen mit
meiner Projektgruppe „Bombay-Girls“, die sich in verschiedener
Besetzung je nach Gelegenheit und Kenntnisstand zusammenfinden.
Einer besonderen Herausforderung stellte ich mich 2011 mit einigen selbst gestalteten „Tagore“-Choreografien.
Alt-Bengalische Musik des früheren
Literaturnobelpreisträgers „Rabindranath Tagore“ bekam ich zu
hören, zu der ich mir „was einfallen“ lassen musste. Zusammen mit der
Musikergruppe „Anubhab-Academy“ aus Köln führte ich auf
diversen DIG-Veranstaltungen (Deutsch-Indische Gesellschaft) erfolgreich Tänze
dazu auf.